Myanmar (Burma): Eine analytische Betrachtung der historisch-kulturellen Entwicklung Historische Periodisierung und kulturelle Synthese Die komplexe Geschichte Myanmars lässt sich in distinkte Epochen untergliedern, die jeweils signifikante Auswirkungen auf die kulturelle und religiöse Entwicklung des Landes hatten. Die Pyu-Stadtstaaten (2. Jahrhundert v. Chr. bis 11. Jahrhundert n. Chr.) etablierten bereits früh buddhistische Strukturen, die bis heute nachwirken. Die nachfolgende Bagan-Periode (1044-1287) manifestierte den Theravada-Buddhismus als prägende religiöse und kulturelle Kraft. Buddhistische Prägung der Staatsstrukturen Die Integration buddhistischer Konzepte in das Staatswesen erfolgte systematisch über verschiedene Herrschaftsperioden hinweg: Das Konzept des Dharma-Raja (gerechter buddhistischer Herrscher) wurde zur ideologischen Grundlage der Monarchie Klöster fungierten als Bildungszentren und administrative Knotenpunkte Die Sangha (buddhistische Ordensgeme...
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